Erinnerungen an den Kniefall

Zum Jahrestag des Kniefalls von Brand gibt es mindestens zwei – vermutlich noch mehr – spannende Anlaufpunkte. Zum einen hat der bekannte Regisseur Andrzej Klamt einen Film gedreht, der bei 3Sat läuft und auch online abrufbar ist.

Das Deutsche Polen Institut lädt am 7.12.2020 zu einer Konferenz. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Einladung zum Online-Symposium „Willy Brandts Kniefall und der Warschauer Vertrag – Meilensteine in den deutsch-polnischen Beziehungen“
7. Dezember 2020, 11:00 Uhr Organisatoren: Amicus Europae-Stiftung, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Deutsches Polen-Institut 
DEUTSCH: www.facebook.com/deutschespoleninstitut/POLNISCH: www.facebook.com/FESWarschauORIGINAL (ohne Übersetzung): https://zoom.us/webinar/register/WN_A9DoauTwSwWvxIQSBHrThQ (Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl) 
Das Bild vom knienden Bundeskanzler Willy Brandt am 7. Dezember 1970 vor dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos ist als Ikone in das politische Gedächtnis eingegangen. Und auch der am gleichen Tag unterzeichnete Warschauer Vertrag markiert einen Meilenstein in den deutsch-polnischen Beziehungen, aber ebenso eine Kreuzung ganz unterschiedlicher Entwicklungspfade, ist Endpunkt und Neuauftakt zugleich. Das Online-Symposium setzt sich mit den verschiedenen Perspektiven auf diese Ereignisse auseinander und fragt darüber hinaus nach ihrer Relevanz für aktuelle politische Herausforderungen: ·       Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der westdeutschen, ostdeutschen und polnischen Perspektive auf den Kniefall und die Unterzeichnung des Warschauer Vertrags, und wie haben sich diese Perspektiven im Laufe der Zeit verändert? ·       Welche Bedeutung kommt dem Kniefall heute noch für die deutsch-polnischen Beziehungen zu, auch im Hinblick auf aktuelle historische Streitfragen?·       Welchen Stellenwert besitzt der Warschauer Vertrag als wichtiger Bestandteil der Ostpolitik gegenwärtig für den Umgang mit nichtdemokratischen Staaten und freiheitlich orientierten Zivilgesellschaften?Über diese und weitere Fragen möchten wir gerne diskutieren und laden Sie hierzu herzlich ein. 
Ablauf 11:00         Eröffnung und Begrüßung
Aleksander Kwaśniewski, Präsident der Republik Polen (1995–2005)Wolfgang Thierse, Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und ehem. Präsident des Bundestags (Videobotschaft) 11:15         Zwei Narrative, ein Symbol und ein europäischer Erfolg: 
Wie gelang der Durchbruch?
                        Prof. Dr. hab. Adam Daniel Rotfeld, ehem. Außenminister der Republik Polen, ehem. Präsident des SIPRI-Instituts                        Karsten Voigt, ehemaliger Koordinator für Transatlantische Beziehungen der Bundesregierung und MdB                         Wie unterscheiden sich die westdeutsche, die ostdeutsche und die polnische Perspektive auf den Kniefall und die Vertragsunterzeichnung? Wie war der Blick auf die Entspannungspolitik Willy Brandts? Wie haben sich diese Perspektiven und Wahrnehmungen im Laufe der Zeit verändert? 11:45           Runder Tisch                        Welche Hinweise gibt Willy Brandts Entspannungspolitik für die Bearbeitung politischer Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts?                        Prof. Dr. Agata Włodkowska-Bagan, Jan-Kochanowski-Universität Kielce                    Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts                    und weitere Teilnehmer*innen 12:30         Der Warschauer Vertrag und Willy Brandts Kniefall: 
Was bleibt von der Ostpolitik für die heutige Politik in Europa?
                        Dr. Nils Schmid MdB, Außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag                       Andrzej Szejna, Abgeordneter des Sejm                         Kontinuität und Brüche: Wie steht es aktuell um die deutsch-polnischen Beziehungen? Die Entspannungspolitik als Wegbereiter der Einigung Europas: Welche Bedeutung besitzt sie heute? Die Neue Ostpolitik: Welche (falschen) Lehren bietet die Geschichte für aktuelle Herausforderungen? 13:00         Ende der Veranstaltung Moderation: Dr. Agnieszka Łada, stv. Direktorin des Deutschen Polen-Instituts 
Die Veranstaltung wird in deutscher und polnischer Sprache simultan gedolmetscht:DEUTSCH: www.facebook.com/deutschespoleninstitut/POLNISCH: www.facebook.com/FESWarschauORIGINAL (ohne Übersetzung): https://zoom.us/webinar/register/WN_A9DoauTwSwWvxIQSBHrThQ (Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl)

Dedecius-Jahr

 Sehr geehrte Damen und Herren, 

anlässlich des 100. Geburtstages von Karl Dedecius, dem Schriftsteller, Übersetzer, Kulturvermittler und einem der bedeutendsten Brückenbauer zwischen Deutschland und Polen, plant die Karl Dedecius Stiftung für das kommende Jahr 2021 das Karl Dedecius-Jahr unter dem Titel „Dedecius 100”. 

Den Gründer unserer Stiftung und sein geistiges Vermächtnis möchten wir mit einer Reihe an diversen informellen Veranstaltungen ehren. Hierzu gehören u. a. der dem Karl Dedecius gewidmete Jubiläumsband „Inter verba – inter gentes” sowie die in der in Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Lodz geplante Wanderausstellung, in der das Leben und das Werk von Dedecius umfassend geschildert werden. Für unsere Projektidee konnten wir bereits die Universität Lodz, das Deutsche Polen-Institut und die Universität Siegen gewinnen. 

Wir möchten hiermit die Gelegenheit ergreifen, und Sie und Ihre Institution zur Teilnahme und Mitwirkung an dem Ereignis herzlich einladen, sich mit einer Initiative oder Veranstaltung rund um die polnische Literatur und Kultur, Übersetzung und europäische Aussöhnung im Sinne des Übersetzers – sei es in Form einer Lesung, eines Konzerts, über Mal- oder Schreibwettbewerbe, Schul- oder Seniorenprojekte, Ausstellung oder Happening, am Dedecius-Jahr „Dedecius 100“ zu beteiligen. Wir verfolgen das Ziel, in 100 Veranstaltungen verschiedenster Art, an Orten in Deutschland, Polen und global, im Jahr 2021 an die leitenden Ideen von Karl Dedecius nicht nur zu erinnern, sondern diese auch als Motive weiterzutragen. 

Alle Veranstaltungen werden in einem Online-Kalender des „Dedecius-Jahres“ samt des Logos der jeweiligen Institution auf der Internetseite unserer Karl Dedecius Stiftung veröffentlicht, auf der Sie außerdem weiterführende Eindrücke und Informationen zum Jubilar, zur Tätigkeit unserer Stiftung sowie das Anmeldeformular (ebenfalls s. Anhang) finden:

www.ub.europa-uni.de/karl-dedecius-jahr

Bei Interesse und eventuellen Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Ilona  Czechowska / Anita Szczukowski

Karl Dedecius Stiftung

Bartoszweski-Symposium

Brücken bauen mit der DPG Berlin
Online-Symposium über Władysław Bartoszewski anlässlich seines 5. Todestages, verbunden mit der Eröffnung der Ausstellung „Władysław Bartoszewski 1922–2015: Widerstand – Erinnerung – Versöhnung – Kulturdialog“ an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
Symposium, Do 26.11.2020, 14.00 Uhr · Zoom

Im Rahmen des Symposiums begeben sich die Teilnehmer – im Sinne Bartoszewskis – in Begleitung von namhaften Wissenschaftlern und Diplomaten u. a. auf die Suche nach verschiedenen Dialog- und Verständigungsmöglichkeiten: auf den Wegen der wissenschaftlichen Arbeit, des gesellschaftlichen Engagements oder der Diplomatie.

Sein Leben lang sprach sich Władysław Bartoszewski, der Historiker, Politiker, Diplomat und Zeitzeuge des grausamsten Krieges in der Geschichte Europas, für die guten deutsch-polnischen Beziehungen und ein vereintes Europa aus. Polens Beitritt in die EU zählte für ihn zu den wichtigsten und glücklichsten Ereignissen seines Lebens.

Im Gespräch mit deutschen und polnischen Wissenschaftlern und Diplomaten wird Bartoszewskis Beitrag zur Vertiefung des Wissens über die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen reflektiert. Darüber hinaus werden neue Wege zur Vertiefung des deutsch-polnischen Kulturdialoges und zum Abbau des Misstrauens in den internationalen Beziehungen diskutiert.

Vor einigen Jahren wurden seine Verdienste in einer Ausstellung „Władysław Bartoszewski – Widerstand, Erinnerung, Versöhnung“ gewürdigt. Seit zwei Jahren wird diese Ausstellung in verschiedenen Städten der Bundesrepublik gezeigt – überall stößt sie auf großes Interesse und enorme Resonanz. In den vergangenen Monaten wurde diese Ausstellung um einen neuen Aspekt „Kulturdialog am Beispiel der Freundschaft zwischen Karl Dedecius und Władysław Bartoszewski“ ergänzt. Durch die Ausstellung führen ihre Autoren – Dr. Marcin Barcz, Dr. Małgorzata Preisner-Stoklosa und Dr. Ilona Czechowska

Unterstützer:

Zeitplan (Änderungen vorbehalten)

Do 26.11.2020
14.00 Uhr–14.25 UhrBegrüßung 
Prof. Julia von Blumenthal
Präsidentin der Europa-Universität ViadrinaKs. Prof. Marek Stokłosa
Prorektor Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in WarschauDr. Dorota Sidorowicz-Mulak
Stellv. Direktorin der Ossoliński-Nationalbibliothek in WrocławCornelius Ochmann
Stiftung für deutsch-polnische ZusammenarbeitDr. Hans-Gerd Happel
Vorsitzender der Karl Dedecius StiftungDipl.-Ing. Anita Baranowska-Koch
Bartoszewski-Initiative der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V.
14.25 Uhr–14.35 UhrAusstellungseröffnung 
Dr. Marcin Barcz
persönlicher Assistent von Prof. W. BartoszewskiDr. Małgorzata Preisner-Stokłosa
Pan-Tadeusz-Museum der Ossoliński- Nationalbibliothek in WrocławDr. Ilona Czechowska
Geschäftsführerin der Karl Dedecius Stiftung
14.35 Uhr–14.40 UhrEinführung in das Symposium 
Dr. Andrzej Krawczyk
Botschafter der Republik Polen a. D. in Bosnien und Herzegowina, Tschechien und der Slowakei
14.45 Uhr–15.30 UhrPanel I: Wissenschaftliche und gesellschaftliche Brücken 
Moderation: Prof. Irena Lipowicz
Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität WarschauProf. Gesine Schwan
Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance PlatformProf. Robert Traba
Vorsitzender der Deutsch-Polnischen SchulbuchkomissionProf. Andrzej Friszke
Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN)
15.30 Uhr–15.35 UhrKaffeepause 
15.35 Uhr–16.20 UhrPanel II: Diplomatische Brücken 
Moderation Wojciech Soczewica
Direktor der Auschwitz-Birkenau StiftungDr. Marek Prawda
Leiter der Vertretung der europäischen Kommission in WarschauCornelia Pieper
Generalkonsulin in GdańskRüdiger von Fritsch
Deutscher Botschafter in Warschau a. D., Partner „Berlin Global Advisors“
16.20 Uhr–16.35 UhrZusammenfassung 
Elżbieta Sobótka
Mitglied des Stiftungsbeirats der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)Dr. Beata Zbarachewicz
Mitglied des Universitätsrats der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau
16.35 UhrSchlusswort 
Władysław Teofil Bartoszewski
Sejm-Abgeordneter in Polen
anschließendFilm – W. Bartoszewski: Droga 

Veranstalter: Europa-Universität ViadrinaKardinal-Stefan-Wyszyński-Universität WarschauKarl-Dedecius-StiftungDeutsch-Polnische Gesellschaft BerlinBartoszewski-InitiativePan-Tadeusz-Museum, Ossolineum, Fundacja Służby Rzeczypospolitej, Pilecki-Institut

Anmeldung

Sie können sich ab sofort für die Zoom-Diskussion registrieren.

Poniemiecki

Autorengespräch: Poniemieckie [Ehemals deutsch] von Karolina Kuszyk – Begegnung mit der Autorin (Online) mit dem Sprachcafé Polnisch


Zapraszamy! Lesung und Gespräch mit Karolina Kuszyk
Moderation: Agata Koch, Germanistin, Autorin, Übersetzerin
Pankower Musikschule Béla Bartók ist mit Choro dabei!

Herzlich willkommen beim Streaming!
Online-Veranstaltung:
https://us02web.zoom.us/j/81802706695?pwd=ZlhlRHNxWUVaUnQzSXM0UVNtQ0FRQT09
Meeting-ID: 818 0270 6695
Kenncode: 069093
Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/kbFIaIP4t6

Über das Buch
Eine brillante Geschichte über das Schicksal von „ehemals deutschen“ Häusern, Friedhöfen und Dingen in West- und Nordpolen
Karolina Kuszyk, geboren und aufgewachsen in Legnica [deutsch: Liegnitz] untersucht das Phänomen des „ehemals Deutschen“, des „poniemieckie”. Dabei betrachtet sie, was die deutsche Vorkriegsgeschichte dieser Gebiete für die heute dort lebenden Polen bedeutet, ob und auf welche Weise sie in der Vergangenheit und heute reflektiert wird. Ein besonderer Stellenwert wird dabei Alltagsgegenständen wie Möbeln, Geschirr, Büchern, Gemälden, Postkarten und sogar Einmachgläsern eingeräumt. Karolina Kuszyk zeichnet das Schicksal der deutschen Hinterlassenschaften nach, vertieft sich in Erinnerungen von An- und Umgesiedelten, und führt vor allem Gespräche – mit Menschen aus mittlerweile drei Generationen, die in den ehemals deutschen Häusern wohnen und die dort vorgefundenen Gegenstände tagtäglich benutzen, mit SammlerInnen und SucherInnen auf den Spuren deutscher Schätze, sowie mit RegionalforscherInnen, die die Vorkriegsgeschichte ihrer Heimat in den polnischen West- und Nordgebieten erkunden. Und sie stellt Fragen. Was bedeuten die ehemals deutschen Dinge für die Menschen in Polen heute? Sind sie hübscher, harmloser Zierrat, wie das Bild mit dem Schutzengel, der Kinder auf einem Steg über einen Abgrund geleitet? Oder sind sie nur alter Plunder, mit dem Eltern und Großeltern nur aus Mangel an Alternativen vorliebnahmen und der heute nur noch zum Wegschmeißen taugt? Mit welchen Mitteln ließ sich ein „deutsches Haus“ in ein „polnisches Haus“ verwandeln? Und wie ging man mit den Friedhöfen der Deutschen um, die zwangsläufig auch nach 1945 in dieser Gegend zurückblieben?
Ihre Schilderung, wie sich die Biografien des „Ehemalsdeutschen“ – der Häuser und Dinge, der Friedhöfe mit deutschen Gräbern – von der Nachkriegszeit bis heute mit den Lebensläufen ihrer polnischen Erben verwoben haben, führt die Autorin auch zu der Überlegung, was „das Polnische“ heute eigentlich ist und wie viele Einflüsse von außen die Polen in ihren „eigenen Traditionen“ zu akzeptieren bereit sind. Somit ist das Buch auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema, wie man mit dem „Fremden im Eigenen“ umgeht.
Das Buch wurde 2020 mit dem Arthur-Kronthal-Preis der Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen sowie mit dem Preis der Stadt Legnica 2019 ausgezeichnet.

Über die Autorin
Fot. Grzegorz Lityński
Karolina Kuszyk (Jg. 1977) ist Schriftstellerin, Journalistin und Literaturübersetzerin. Sie schreibt und publiziert auf Deutsch (u.a. Die Zeit, Deutschlandradio Kultur, Tagesspiegel Berlin) und auf Polnisch (Mały Format, Zadra, Kwartalnik Literacki Wyspa, Notes Wydawniczy). Als Übersetzerin übertrug sie u.a. Ilse Aichinger, Max Frisch, Bernhard Schlink, Karen Duve, Antje Rávic Strubel und Andre Kubiczek ins Polnische. Kuszyk arbeitete mit dem Lodzer Literaturfestival „Puls Literatury“, mit dem Internationalen Poesiefestival Berlin, dem Netzwerk für Osteuropa Berichterstattung und dem Goethe Institut Polen zusammen. Sie war DAAD-Stipendiatin, Translator in Residence im Übersetzerhaus Looren (Schweiz) und Preisträgerin beim Berliner Poetry Slam der slawischen Sprachen. Seit 2014 unterrichtet sie Literarische Übersetzung und Literaturkritik an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Karolina Kuszyk lebt in Berlin und Niederschlesien.


Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes START-UP FOR PEACE statt.
Herzlichen Dank an die Senatsverwaltung für Kultur und Europa für ihre Unterstützung!
Weitere Informationen finden Sie HIER.

Interkulturelles Training

Es ist eine tolle Gelegenheit, sich auch in der Pandemiezeit mit interkulturellem Training zu beschäftigen. Angeboten wird das deutsch-polnische Training von perspektywa.

Deutsch-polnisches interkulturelles Training

Polsko-niemiecki trening interkulturowy

Modul I: Theorie & Interkulturalität I Moduł I: Teoria & interkulturowość

Donnerstag, 19. November 2020, 15:00 – 17:00 Uhr online

Czwartek, 19. listopada 2020r., godz. 15:00 – 17:00 online

Modul II: Nachbarn & Gesellschaft I Moduł II: Sąsiedzi & społeczeństwo

Donnerstag, 26. November 2020, 15:00 – 17:00 Uhr online

Czwartek, 26. listopada 2020r., godz. 15:00 – 17:00 online

Modul III: Praxis & Zusammenarbeit I Moduł III: Praktyka & współpraca

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 15:00 – 17:00 Uhr online

Czwartek, 3. grudnia 2020r., godz. 15:00 – 17:00 online

In den Workshops werden wir uns mit unseren Nachbarn beschäftigen, Unterschiede im Verhalten analysieren, aber auch Ähnlichkeiten entdecken. Mit dem Ziel, dass Ihre deutsch-polnischen Begegnungen konfliktfrei und unbeschwert verlaufen. Während der Seminare lernen Sie deutsch-polnische kulturelle Unterschiede, Normen und Werte der Nachbarn kennen, um die gegenseitige Kommunikation zu erleichtern. Sie erwerben interkulturelle Kompetenzen und lernen, über Ihre eigenen Bedürfnisse und Erwartungen zu informieren, damit diese vom Gegenüber richtig verstanden werden. Außerdem lernen Sie, wie Sie Ihre Meinung äußern und sich für andere Personen „kulturell“ bzw. höflich verhalten, um Missverständnisse im Alltag zu vermeiden.

Podczas warsztatów przyjrzymy się naszym sąsiadom, przeanalizujemy różnice w zachowaniu, ale także odkryjemy podobieństwa. Celem jest zapewnienie, że wasze polsko-niemieckie spotkania będą przebiegać bezkonfliktowo i beztrosko. Podczas seminariów dowiedzą się Państwo o polsko-niemieckich różnicach kulturowych, normach i wartościach sąsiadów w celu ułatwienia wzajemnej komunikacji. Nabędziecie Państwo kompetencje międzykulturowe i dowiecie się, jak informować o własnych potrzebach i oczekiwaniach, aby zostały one właściwie zrozumiane przez Waszego rozmówcę. Ponadto nauczycie się Państwo, jak wyrażać swoje opinie i jak zachowywać się „kulturalnie“ lub grzecznie w stosunku do innych ludzi, aby uniknąć nieporozumień w życiu codziennym.

Trainer*innen: Joanna Kulas ist Kulturwissenschaftlerin und führt eine Sprachschule für Polnisch. Dr. Erik Malchow ist Kommunikationstrainer und Medienberater.

Trenerzy: Joanna Kulas jest kulturoznawczynią i prowadzi szkołę językową języka polskiego. Dr Erik Malchow jest trenerem komunikacji i konsultantem ds. mediów.

Die Module können auch einzeln besucht werden. Nach Teilnahme an allen drei Veranstaltungen bekommen Sie ein Zertifikat zugeschickt. / Można uczestniczyć w poszczególnych zajęciach modułowych. Za uczestnictwo we wszystkich trzech otrzymacie Państwo certyfikat.  

Das Interkulturelle Training wird simultan zweisprachig (deutsch/polnisch) übersetzt. Die Veranstaltungen finden online mithilfe des Programms Zoom statt. Benötigt wird nur ein Telefon, Computer oder Tablet. Die Videokonferenz ist jeweils ab 14:30 Uhr freigeschalten, um die eigene Technik zu testen. Die Zugangsdaten werden vor den Veranstaltungen per E-Mail zugeschickt. Es wird um Anmeldung unter www.raa-mv.de/interkulturellestrainingmodule gebeten.

Warsztaty będą tłumaczone symultanicznie na dwa języki (niemiecki/polski). Wydarzenia odbędą się online za pomocą programu Zoom. Wymagany jest tylko telefon, komputer lub tablet. Wideokonferencja zostanie aktywowana od godziny 14:30, aby przetestować własny sprzęt. Dane dostępu zostaną przesłane pocztą elektroniczną przed wydarzeniem. Prosimy o rejestrację na stronie www.raa-mv.de/interkulturellestrainingmodule.

Wir laden Sie recht herzlich ein! / Serdecznie zapraszamy!

Sprachcafe-News

Wir geben die Informationen des Sprachcafés Polnisch gern weiter. Wir freuen uns, wenn viele viele Interessierte auf die Online-Varianten der Angebote eingehen. Auch wir denken nun allmählich an Online-Angebote – man kann ja nicht ewig pausieren.

Was gibt es Neues in der Schulze, beim Team und überhaupt so?
Eine Zusammenfassung der jährlichen Aktivitäten des SCP-Teams 2020 wurde für uns in Form einer Präsentation von Ewa, der derzeitigen BFD-Freiwilligen, zusammengestellt.

Diese Präsentation war auch das Thema des Treffens der Freiwilligen am letzten Mittwoch. Gerne teilen wir die Präsentation auch mit Euch!
Wir ermutigen Euch zur Zusammenarbeit, auch onlinekontakt@sprachcafe-polnisch.org

Wie Ihr alle bestimmt schon mitbekommen habt, schließen ab dem 2.11.2020 bis Ende November erstmal sämtliche Veranstaltungen. Es werden keine Treffen in der Schulze abgehalten. Es tut uns leid, aber das sind leider die aktuellen Maßgaben. Hier findet sich die neuste Fassung der Beschlüsse des Berliner Senats vom 29.10.2020
Einzige Ausnahme besteht für uns bei unserer Bibliothek. Hier könnt Ihr von
Montag bis Freitag von 16.00- 19.00 Uhr Bücher einzeln ausleihen oder kaufen – natürlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Seid herzlich willkommen!

Wir kümmern uns um uns und andere, indem wir das tun, was nur möglich ist:an Online-Veranstaltungen teilnehmenunsere Kreativität fördern: wir suchen nach neuen Kommunikationsformaten, Aktivitäten, Arten der Begegnungen, die Ideenaustausch ermöglichenvergessene Formate gerne wieder entdecken und diese weiterentwickeln. Wir sind auch auf Eure Vorschläge dazu gespannt.Begegnungen sind wichtig! Wir pflegen weiterhin den Kontakt zu anderen  ob durch einen Spaziergang im Freien, per Telefon, E-Mail, Brief… – das wissen wir für uns selbst am besten :-)…
Freiwillige Aktivitäten des SprachCafés unterstützen dieses Jahr ProjekteFEIN & FEIN-Pilot, sowie Gemeinsam Nachhaltigkeit üben und Wir kriegen die Sache rund.
Begegnungen im November: online
Fast alle Treffen werden online stattfinden. Die Anmeldung per Mail ist Bedingung zur Teilnahme.

Sprachlos und ohnmächtig | DE: 05.11.2020, 19.00 – eine Gesprächsrunde zur aktuellen Lage: vier Expert*innen & vier Perspektiven. Macht mit! Wir sind neugierig auf Eure Sicht!

Bilinguale Berliner Märchentage | online: 05.11.2020 um 16.30: Der kleine Prinz sowie 12.11.2020 um 16.30: Herr Klitzewinzig – ausgestrahlt durch die Pankower Bibliotheken

Kreatives Schreiben – Workshop – mit Ruth Fruchtman und Natalie Wasserman: 07.11.2020, 15.00-18.00. Gerade befindet sich in Vorbereitung eine Anthologie online mit Texten, die hier in den letzten Jahren entstanden sind und die sich ein Lob verdienen. Seid Ihr gespannt? Einzelheiten in Kürze. | Projekt Wir kriegen die Sache rund! 

Runder Tisch12.11.2020, 17.00-18.15: Prof. Dr. Igor Kąkolewski, Direktor des Zentrums für historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften, wird eine Reihe von Geschichtsbüchern zum Thema „Europa – unsere Geschichte“ vorstellen.
DelphicArtWall – wir warten gespannt auf die nächsten Werke von Künstler*innen noch bis zum 01.12.2020! Wir laden Euch zur Teilnahme am Wettbewerb ein! Die Ausstellung der bisher entstandenen Werke kann im November nicht besichtigt werden. Mehr…  | Projekt Start Up for Peace

Interaktives Sprechen – Seminar für Eltern mehrsprachiger Kinder, in Polnisch:  21.11.2020, 11.00-13.00 | Projekt Gelebte Mehrsprachigkeit

„Poniemieckie“ (Ehemals Deutsch) – Karolina Kuszyk im Gespräch mit Agata Koch., 23.11.2020, 19.00 | Projekt Start Up for Peace

Wie können wir besser kommunizieren und effizienter arbeiten? – Online-Treffen für das SCP-Team. Diesmal besprechen wir die Finanzen: 25.11.2020, 19.00 | Projekt Wir kriegen die Sache rund! sowie FEIN-Pilot

Oder-Seiten – Hier und im Netz – 26.11.2020, 19.00-21.00 – die 3. deutsch-polnische Lesebühne – ein Zyklus von 4 Treffen in Berlin und Stettin. Aufnahmen der Treffen findet Ihr auf unserem YouTube-Kanal  | Projekt Oder-Seiten – Hier und im Netz

Netzwerktreffen der Pädagog*innen – 27.11.2020, 19.00-21.00  | Projekt Gelebte Mehrsprachigkeit

KiezRebellen: Mi. 14.00-16.00, wöchentliche Treffen – Integrationsprojekt aus der Nachbarschaft realisiert mit Schüler*innen vom Carl-von-Ossietzky-Gymnasium/Willkommensklassen – Wir freuen uns auf interessierte Pankower*innen!| Projekt KiezRebellen

EMIGRA – Filmfestival, Berlin: 05.12.2020; Liebe Filmemacher, Filme können nur noch bis zum 03.11.2020 eingereicht werden. Macht mit!

Advents-/Weihnachtstreffen12.12.2020, 16.00-19.00 | Projekt Menschen schaffen Orte

Neuigkeit! „Außer dem blauen Himmel…“ Innere Energie pflegen: Eine neue Reihe startet! Eure Beiträge sind willkommen!: 29.12.2020, 19.00- 21.00
… noch ein wenig NormalitätTraditionen, Bräuche, Rituale unterstützen in der Regel das Identitätsgefühl und erhalten das geistige Gleichgewicht. Auch wenn die Formen, diese zu zelebrieren, in diesem Jahr etwas anders ausfallen, lohnt es sich, sich an sie zu denken: 1. November – Allerheiligen,  das Fest der Verstorbenen, das in Polen auf besondere Weise gefeiert wird, aber auch in anderen Ländern/Kulturen. In Deutschland wird er – am 01.11. – als katholischer Feiertag gefeiert. Am letzten Sonntag vor der Adventszeit, dem Totensonntag, ist er als ein evangelischer Feiertag bekannt.9. November 1989 – Berliner Mauerfall. Der 9. November wird als ein besonderer Tag in der deutschen Geschichte definiert: 1918 – der Beginn der ersten Republik in Deutschland, 1938 – das Pogrom der jüdischen Gemeinde.11. November – Unabhängigkeitstag Polens – zum Gedenken an die Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 nach 123 Jahren der Teilung (von 1795 bis 1918).11. November – St. Martinstag – gefeiert u.a. in Deutschland und in Westpolen.29. November – Andrzejki = Andreas-Fest. Denkt an dem Tag an Andrzej, den Ihr kennt! 
EmpfehlungenNewsletter sowie Facebook-GruppeKafejka dla Dzieci i RodzicówIn Kürze wird unser schon traditioneller Wandkalender für 2021 „Gelebte Mehrsprachigkeit“ mit Kinderzeichnungen und kurzen Motivationssprüchen fertig. Dieser Kalender kann dann im Cafe abgeholt oder per Post bestellt werden. Einzelheiten werden bald verfügbar sein.Du lebst in Pankow und Du oder deine Vorfahren sind in die DDR eingewandert?
Willst du Deine Erinnerungen mit uns teilen? Bitte kontaktiere uns 🙂  

Lesetipp

„Wer tatsächlich diskriminiert wird, sollte sich an zuständige staatliche Organe wenden.“ Das ist ein Zitat von Julia Przylebska, Präsidentin des Polnischen Verfassungsgerichts, aus einem Interview mit Klaus Geiger und Philip Fritz (WELT).

Im Interview geht es um die Sichtweise auf die Veränderungen der polnischen Gerichtsbarkeit. Dass hier Antworten gegeben werden, ist gut. Ein Bild daraus: Wir freuen uns auf die Diskussion.

Neues vom Sprachcafé

Unser Partner Sprachcafé Polnisch hat zwei neue Veranstaltungen:

Oder-Seiten. Hier und im Netz

Die deutsch-polnische Lesebühne „Oder Seiten. Hier und im Netz“ lädt Euch herzlich zum zweiten Treffen ein:
 

am Donnerstag, den 29.10.2020 um 19 Uhr 

online.

Die Moderatorinnen

Prof. Inga Iwasiów und Prof. Brygida Helbig

werden dieses Mal die Texte der Autor*innen besprechen.

Der Live-Stream aus der Buchhandlung FiKa in Stettin, Aleja Papieża Jana Pawła II 8.

Hier ist der Link.  

Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltung findet auf Polnisch statt.
Wir laden Sie herzlich ein!

Mehr Informationen über das Projekt findet Ihr HIER.

Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Berlin
Partner: Universität Stettin, Oder-Partnerschaft, Osteuropa-Tage, Buchhandlung FiKa

Mehr auf Facebook: https://sprachcafe-polnisch.us12.list-manage.com/track/click?u=cdbb41f9160eb33abbe5274b9&id=d170c3a886&e=337ea763f2

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Sprachlos und ohnmächtig? 

Machen Euch die aktuelle Situation in der Welt gerade ohnmächtig und die Beschränkungen direkt vor der Haustür sprachlos?
Wir wollen jetzt darüber reden und auf Lösungswege aufmerksam machen.
Mit Eurer Teilnahme!

Anknüpfend an unsere gleichnamige Reihe vom Frühjahr 2020 wollen wir die Ereignisse und Befindlichkeiten des Jahres zusammenfassen und aktualisieren. 
s. Zusammenfassung Frühjahr 2020: http://sprachcafe-polnisch.org/events/event/sprachlos-und-ohnmaechtig/

Expert*innen-Beiträge und -Gespräche zu aktuellen Themen über globale Prozesse, die sich weltweit vollziehen, und ebenfalls konkret, hautnah, bei uns vor der Haustür, über mögliche Entwicklungsrichtungen und den richtigen Platz und Handlungsmöglichkeiten jeden einzelnen – aus vier verschiedenen Perspektiven.
Diese Zeit ist vielleicht eine große Chance, Dinge zu verändern, die fällig sind?
 

Donnerstag, 05.11.2020, 19.00 Uhr

Seid dabei!
Hier ist der Link: https://youtu.be/eyOOvidpejk


Unser Expert*innen-Team:
–    Agata Koch – Germanistin, Übersetzerin, Künstlerin, Autorin von Prosatexten und Gedichten, Initiatorin des SprachCafé Polnisch als lokaler sozialer Initiative, Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins
–    Brigitte Helbig – Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin, Feullietonistin von „Cosmo“-Radio und Professorin der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań, lebt in Berlin
–    Dr. Jean-Francois Renault – Als Geologe, Geograf, Förder- und Politikberater beschäftigt sich JFR seit nun 40 Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit, auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die “Zirkuläre Wirtschaft“ (Circular Economy), der Ressourcenschutz, nachhaltige Innovation, die Einbeziehung aller Akteure.
–    Marc Schneider – Klassenlehrer einer Willkommensklasse in Pankow, buddhistischer Religionslehrer und Sozialunternehmer. Er gründete den gemeinnützigen Verein Generation iTrust und machte ein 3-jähriges Pilotprojekt mit Geflüchteten Jugendlichen in Köln. In Pankow begleitet er Partizipationsprojekte von Schulen mit engagierten Bürger*innen, zum Beispiel die Kiez.Rebellen und Regenerative Communities. Er ist in der Teachers4Future Bewegung aktiv und gibt Online-Workshops zum Thema ‚Klimawandel für Insider‘.


Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Die Nachhaltigkeit üben“ statt und wird mit Unterstützung des Bundesprogramms „Demokratie leben“ realisiert.

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Städtepartnerschaften

Eine fundierte, tiefgehende Studie zu deutsch-polnischen Städtepartnerschaft hat das Deutsche Polen-Institut erstellt und veröffentlicht. In einer Online-Präsentation wurde die Studie vorgestellt. Wir waren dabei.

Die Zusammenfassung der Studie findet sich hier: https://www.deutsches-polen-institut.de/publikationen/einzelveroeffentlichungen/suchen-was-uns-verbindet/; dort lässt sich auch die komplette, lesenswerte Studie herunterladen. Es lohnt sich!

Engagierte Menschen

Eine zentrale Feststellung der Studie ist, dass es an engagierten Menschen auf beiden Seiten hängt, ob eine Städtepartnerschaft lebt. Es wird auch festgestellt, dass der Generationenwechsel auf jüngere Generationen schwer fällt. Das sind Dinge, die uns als Freunde Kolbergs auch beschäftigen. Deswegen freuen wir uns so sehr über die interessierten jungen Familien, die Lust und Spaß an der gegenseitigen Begegnung mit der Partnerstadt haben. Doch: Da geht noch mehr!

In der Diskussion zur Präsentation der Studie kamen Beispiele auf, wonach große Freiräume für Projekte von jungen Menschen ein Erfolgsfaktor sein können. Das wäre doch was?

Wichtige Themen

Die Geschichte beider Länder ist, so stellt die Studie fest, in den Städtepartnerschaften kein wichtiges Thema mehr. Vielmehr sind es aktuelle Herausforderungen und Themen sowie der Austausch auf gleicher Ebene, was Städtepartnerschaften belebt. Auch wurden die Phasen der Entwicklung der Städtepartnerschaften aufgezeigt: Von Hilfe über Unterstützung und Beratung bis hin zum Dialog auf Augenhöhe. Das kann man an unserer Partnerschaft mit Kolobrzeg (Kolberg) fast mustergültig ablesen. Interessant, was die Zukunft bringt?

Ähnliche Struktur

Ein wichtiges Kriterium, der Studie nach, ist eine ähnliche Struktur der Partnerstädte. Hmm. Berlin-Pankow, Kolobrzeg (Kolberg)? Schwierig, so in Bezug auf Größe der Stadt oder Struktur der Stadt, oder? Doch auch Atribute wie „touristische Attraktivität“ oder „lebenswert“ können solche Strukturen ausmachen.

Ideen, Anregungen für die Städtepartnerschaft

Die Studie steckt voll mit Ideen und Hinweisen. In der Diskussion gab es zahlreiche Hinweise auf Fördermöglichkeiten, Vorschläge, Ideen und mehr. Etwa vom Institut selbst (Material), neue Formate für die Corona-Zeit und darüberhinaus, innovative Ideen aus Städtepartnerschaften mit anderen Ländern (etwa Frankreich) oder konkrete Beispiele aus Projekten. Reinklicken, inspirieren lassen und auf uns zukommen: Wir freuen uns auf gemeinsame neue Projekte!

Herbstwanderung

Deutsch-Polnische Herbstwanderung mit dem Sprachcafé Polnisch: Raus aus der Stadt! 
Wanderung entlang der Briese – Herbstimpressionen | De/Pl


Wir wandern von Zühlsdorf entlang der Briese bis Birkenwerder – mit Axel Walther!
Wanderweg


Samstag, 17. Oktober 2020


Treffpunkt: 10 Uhr am S-Bahnhof Pankow oder 11 Uhr in Zühlsdorf an der Kirche.
Fahrplan

Gewünscht sind: gutes Wetter & gute Laune 🙂
Nach der Wanderung laden wir Euch in die Schulzestraße 1, 13187 Berlin ein, um sich aufzuwärmen.

Anmeldungen per Mail sind die Bedingung zur  Teilnahme: Axel_Walther@web.de
Die Anzahl der Plätze ist beschränkt.

Axel Walther ist gebürtiger Berliner/Pankower und Naturliebhaber.

Zapraszamy!

Das Treffen findet statt im Rahmen des Projektes Menschen schaffen Orte mit Unterstützung des Bezirksamtes Pankow. Danke!