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„perspektywa“ aus Löcknitz für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2019 nominiert

Aus über 800 Bewerbungen hat die nebenan.de Stiftung 106 herausragende Projekte für den Deutschen Nachbarschaftspreis nominiert. Eines davon ist „perspektywa – Vom Grenzraum zum Begegnungsraum“ aus Löcknitz, ein Projekt der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V., das damit zu den fünf besten Projekten in Mecklenburg-Vorpommern zählt.

Der seit 2017 bestehende Preis zeichnet Initiativen aus, die sich in ihrer Nachbarschaft für ein offenes, solidarisches, nachhaltiges und demokratisches Miteinander engagieren, und ist mit insgesamt über 50.000 Euro dotiert.

„perspektywa“ unterstützt Deutsche und Polen in den Ämtern Löcknitz-Penkun und Gartz (Oder), wenn sie sich in ihrem Dorf für das Zusammenleben engagieren und neue Impulse für einen gemeinsamen Alltag entwickeln und ausprobieren möchten. „Wir unterstützen das praktische Zusammenleben von Nachbarn – jenseits von Stereotypen und Vorurteilen“, meint Niels Gatzke, Projektleiter von „perspektywa“.

Die bundeslandspezifischen Landesjurys wählen aus den Nominierten nun 16 Landessieger aus, die am 1. Oktober bekannt gegeben werden; aus diesen kürt die Bundesjury drei Bundessieger. Die Preisverleihung findet am 24. Oktober in Berlin statt. Alle Nominierten sind zudem im Rennen um den Publikumspreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Bis zum 24. September kann man unter nachbarschaftspreis.de/publikumspreis für „perspektywa“ und alle anderen Projekte abstimmen.

Unser Partner perspektywa – Vom Grenzraum zum Begegnungsraum ist ein Projekt der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V.  und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“, vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Vorpommern-Fonds sowie von der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ gefördert.

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