Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden online zu einem sehr interessanten Thema ein.
Der lange Weg nach Europa – Was uns verbindet, was uns trennt. 30 Jahre Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit
Datum: 14. Juni 2021 Zeit: 16:00 – 18:00 Uhr Ort: Online, via Zoom
Das polnisch-deutsche Verhältnis war ein wechselvolles in den letzten 100 Jahren. Es war geprägt von Auseinandersetzungen, aber auch von Annäherungsversuchen. Dabei waren beide Seiten nicht immer souverän in der Gestaltung der Beziehungen. Erst am 17. Juni 1991 wurde der Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Wie haben sich die Beziehungen Ostdeutschlands und Polens im Hinblick auf die gemeinsame Transformationszeit in den letzten 30 Jahren entwickelt?
Mit dem Freundschaftsvertrag setzte sich auch der lange Weg nach Europa fort. Dabei war Polen immer auch Vorreiter, ob nun mit der Solidarność-Bewegung oder der großen Zustimmung beim EU-Beitrittsreferendum 2003. Wo stehen Deutschland und Polen im Nachbarschaftsverhältnis heute auf diesem Weg?
Diskutiert werden soll aus beiden Perspektiven über Geschichte, Entwicklungen, über Wandel, Annäherung und Abgrenzung und die Wegstrecke zu einem gemeinsamen friedlichen Europa abgemessen werden.
Das Programm finden Sie unter dem Anmeldelink, auf Polnisch und auf Deutsch. Die Veranstaltung wird simultan gedolmetscht. Die Teilnahme ist kostenlos.
Nach Anmeldung unter diesem Link oder per Mail an schwerin@fes.de bekommen Sie die Zugangsdaten kurz vor der Veranstaltung zugesendet.